kopie b. losch 1981

Illerkirchberg, OT Unterkirchberg, Lkr. Alb-Donau-Kreis, A/B: westl. im Ort, im Grundstück 'Antoniusweg Nr. 3' (Bereich Einmündung in 'Unterweiler Straße') bei der Antoniuskapelle, 2 Steinkreuze, Benennung: 'Schwedenkreuze'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7625 Ulm-Südwest R 74000 H 56100, Flst. 998. Zwei Steinkreuze im Vorgarten Antoniusweg 3 bei der Antoniuskapelle. Früher sollen die Kreuze weiter westlich gestanden sein. (Nummerierung von links nach rechts). Beschreibung: (I) Sandstein. Vertiefung auf dem Kopf und über der Kreuzmitte. (II) Kalktuff, verwittert. Kopfende leicht beschädigt. Maße: (I) Höhe 0,85 m, Br. 0,84, T. 0,24. (II) Höhe 0,75 m, Br. 0,89, T. 0,32. Form: Tatzenkreuze; Balkenlänge ausgeglichen, Kreuz II mit breiten Flächen. Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Sie seien aus dem Dreißigjährigen Krieg. Es seien Sühnekreuze. Benennung: 'Schwedenkreuze' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 303, Illerkirchberg I, II, Ortsteil Unterkirchberg m. Abb. 531 (Kopie), S. 67, daraus: 2. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben H. 29, 1934, S. 31, Nr. 54, 3. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 414, Sp. 1
Internet:   

Unterkirchberg C: südöstl. vom Ort, an der alten Steige nach Oberkirchberg (Standort liegt derzeit nicht exakt vor: die alte Steige entspricht etwa dem heutigen Wegverlauf, der vom Kreisel, südöstl. des Ortes, in Richtung Süden vorbei an der Sporthalle Illerkirchberg bergauf nach Buch bzw. an den Westrand von Oberkirchberg führt, wobei die ortsauswärts führende 'Weihungstraße' ebenfalls noch für den Standort in Frage kommt, Verf.)

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7626 Ulm-Südöst R 74600 H 55480, Flst. 161 bei 154. An der alten Steige nach Oberkirchberg. Beschreibung: Jurakalk. Kopfende leicht beschädigt. Nach größeren Beschädigungen durch Panzerfahrzeug 1977 restauriert und neu aufgestellt. Maße: Höhe 1,10 m, Br. 0,84, T. 0,16. Form: Leicht geschwungene Balkenverbreiterung, konvex umgebogen an den Armunterseiten. Schaft parallelkantig. Datierung: ca. Ende 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 303, Illerkirchen III, Ortsteil Unterkirchberg (o.F.), daraus: 2. M. Ernst, 1934, S. 31, Nr. 53, 3. A. Nägele, 1913, S. 414, Sp. 1
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