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Steinhöfel, Lkr. Oder-Spree, A: OT Tempelberg, im Ort, 'Schulstraße', außen an der Südseite der Dorfkirche rechts neben einem zugemauerten Eingang etwa bündig vermauert, 'Jerusalemkreuz' (Spolie, Verf.) |
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Maße: (aktuell nicht bekannt), etwa rechteckiger Granitstein mit flächig eingetieften Balkenkreuz und je in den Sektorenwinkeln ein kleines Kreuz (Verf.) |
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Das Jerusalemkreuz, als Symbol des lateinischen Königreichs Jerusalem während der Kreuzzüge entstanden, ist ein griechisches Kreuz, bei dem in den vier Quadranten nochmals jeweils ein kleineres griechisches Kreuz angeordnet ist. In einigen Darstellungen tritt an die Stelle des großen Mittenkreuzes ein Kruckenkreuz. Die fünf Kreuze des Jerusalemkreuzes werden als die fünf Wunden Christi gedeutet. Eine weitere Deutung weist auf Jesus Christus mit seinen vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes hin, die Glaubensboten des Evangeliums. In älteren heraldischen Werken wird es auch als 'Hierosolymitanisches Kreuz' (der Grabesritter, OESSH) bezeichnet. Das Jerusalemkreuz wurde erstmals 1099 vom Kreuzritter Gottfried von Bouillon als Wappen verwendet, der seit 1089 Herzog von Niederlothringen war (wikipedia.org-wiki-Jerusalemkreuz) |
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Ein vergleichbares Jerusalemkreuz befindet sich ebenfalls vermauert außen an der Dorfkirche von Grunow (Oberbarnim). Hier wie dort weist der Stein, besonders aber rechts des einstigen Einganges der Kirche von Tempelberg, auf obige Deutungsaspekte hin bzw. werden offenkundig dem in das Gotteshaus Eintretenden ins Bewußtsein gerufen (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: Internet:1. wikipedia.org-wiki-Dorfkirche-Tempelberg-Nordansicht m. Foto v. 7.8.2016 (Kopie), Urheber: 'Assenmacher' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0, 2. wikipedia.org-wiki-Dorfkirche-Tempelberg-Jerusalemkreuz m. Foto v. 19.10.2016 (Kopie), Urheber: 'Gottfried Hoffmann' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY 3.0 |
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Steinhöfel B: OT Gölsdorf, ca. 500 m nördl. der Ortsmitte, ostseitig 'Alter Postweg' Richtung Eggersdorf, ca. 130 m vor dem Waldrand, Gedenkstein für einen gefallenen russischen Offizier im Gefecht bei Gölsdorf am 22. Februar 1813 |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), stelenartiges gesimst abschliessendes Denkmal auf verbreiterten Postament mit Inschrift: 'AM 22. FEBRUAR 1813 / FIEL HIER SIEGEND EIN / TAPFERER / RUSSISCHER OFFIZIER / SEIN NAME IST UNBEKANNT. / PREUSSISCHE WAFFENBRÜDER SETZTEN / IHM DIESES DENKMAL' |
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Fürstenwalde wird befreit-Gölsdorf Befreiungsdenkmal |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmale in Steinhöfel, OT Gölsdorf: ID 0911534, Gedenkstein für einen 1813 gefallenen russischen Offizier, am Weg nach Eggersdorf m. Foto, 2. google.com-maps-Steinhöfel-Street View Juli 2023 (Kopie, bearb.), 3. google.com-maps-Steinhöfel-Lagekarte m. Foto v. Dez. 2022 (Kopie), Urheber: 'Hans Oberlack' (Eig. Werk) u. Foto v. Juli 2019 (Kopie), Urheber: 'Valerius Neufeldt (Eig. Werk) u. Foto v. Juni 2025 (Kopie), Urheber: 'Norbert R.' (Eig. Werk) |
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