quelle: ...aalen.de
kopie b. losch 1981

Rosenberg, Lkr. Ostalbkreis, A: östl. vom Ort bzw. vom Ortsteil Unterknausen, ca. 20 m südseitig, rechts, der Fahrstraße 'Unterknausen' Richtung Jagstzell, ca. 200 m nach beidseitigen Waldeintritt an der Gemarkungsgrenze zu Jagstzell, bei einem Grenzstein, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), parallelkantiges Steinkreuz lat. Form mit linear eingetiefter Darstellung eines sechsspeichigen Rades mit Nabe (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6926 Stimpfach R 78180 H 32130 Flst. zwischen 1186 (Jagstzell) und 35/9 (Rosenberg). In ca. 2 m Entfernung rechts von der Straße nach Jagstzell im Wald, auf der Gemeindegrenze bei einem Grenzstein. Beschreibung: Sandstein. Verwitterungslöcher. Armende rechts oben, Armunterseite links abgesplittert. Kopfende rechts durch Beschädigung abgerundet. Maße: Höhe 0,95 m, Br. 1,03, T. 0,25, Form: Lange Balken, Armlänge betont, Maße der Armlänge leicht differierend. Zeichen: Sechsspeichiges Rad mit Nabe, in der Kreuzmitte. Kreuzzeichen im Kopf. Datierung: ca. Ende 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Müller und ein Bauer sollen sich hier gegenseitig erschlagen haben'  (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 131, Rosenberg I m. Abb. 222 (Kopie), S. 29

Internet: 1. ...aalen.de-sixcms-media.php-PDF: Aalener Jahrbuch 1994, Geschichts- und Altertumsverein Aalen e.V., Steinkreuze im Ostalbkreis, bearb. v. Karlheinz Bauer, S. 97, Nr. 28 (Kopie)

quelle: ...aalen.de kopie b. losch 1981

Rosenberg B: OT Hohenberg, südwestl. des Ortes, nahe des Ortsausganges, rechts an der 'Adelmannsfelder Straße' Richtung Bühlerzell-Adelmannsfelden, Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), breitflächiges, gedrungenes Steinkreuz aus Stubensandstein mit partiellen Beschädigungen der Arme und linear eingetiefter Darstellung einer nach unten gerichteter Pflugschar (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6926 Stimpfach R 76420 H 29680 Flst. 164. Rechts an der Straße nach Bühlerzell-Adelmannsfelden, ca. 100 m nach der Ortsmitte, an der Grenze zweier Wiesen. Beschreibung: Stubensandstein. Linker Arm fast ganz, rechter Arm schräg nach außen abgebrochen. Maße: Höhe 0,60 m, Br. (0,47), T. 0,19, Form: Kurze Balken, breiter Schaft. Asymmetrisch.Zeichen: Große Pflugschar mit breitem Schaft, Spitze abwärts gerichtet. Datierung: ca. Ende 15./Anfang 17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 131, Rosenberg II, Ortsteil Hohenberg m. Abb. 214 (Kopie), S. 28

Internet: 1. ...aalen.de-sixcms-media.php-PDF: Aalener Jahrbuch 1994, Geschichts- und Altertumsverein Aalen e.V., Steinkreuze im Ostalbkreis, bearb. v. Karlheinz Bauer, S. 99, Nr. 29 (Kopie)

Rosenberg C: nordöstl. im Ort, im Bereich des kath. Gemeindehauses 'Haller Straße Nr. 3', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...mapy.cz-Rosenberg, Lagekarte m. Standortangabe: 'Sühnekreuz'

verschwundene Steinkreuze:

Mutlangen, Lkr. Ostalbkreis
'Links an der Straße nach Gschwend bei einer Schutzhütte, ca. 1,5 km ab Ortsmitte. Ca. 1972 verschwunden. Pflugschar in der Kreuzmitte. Es sei ein Massengrab für Soldaten bzw. für schwedische Soldaten; 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 134, 5. Mutlangen, daraus: 2. Georg Stütz, Sagen der Heimat, Schwäb. Gmünd, 1927, S. 67

Neuler, OT Schlierhof
'Noch 1960 angelehnt an einen steinernen Bildstock in der Nähe der Straße Ebnat-Neuler. Verschwunden nach 1965. Hatte viertelkreisförmige Winkelstützen und als Zeichen eine Pflugschar' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 134, 6. Neuler, Ortsteil Schlierhof

Spraitbach, Lkr. Ostalbkreis
'Im Wald 'Hagenbuch', ca. 500 m nordwestlich vom Ort. Vermutlich etwa 1975 beim Bau des Sportplatzes verschwunden. Im 16. Jahrhundert wird von einem weiteren Steinkreuz berichtet: 'Der letzte dieses geschlechts (gemeint sind die Herren von 'Schwellbrunn') ist uf dem weg zwischen Ellwangen und Dinckelspühl, alda noch ein stainern creutz, daran Schwellbrunn gehawen, am weege stehet, umbkommen'. Beim 'Schwedenkreuz' von Waldstetten handelt es sich um ein eisernes Kruzifix auf Steinsockel (heute im Bauhof der Gemeinde sichergestellt, früherer Standort an der Straße nach Unterbettringen' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 134, 8. Spraitbach

Schwäbisch Gmünd, Lkr. Ostalbkreis
'Bis etwa 1900 am Straßdorfer Berg und Stadtteil Herlikofen (Steinkreuz)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 134, 7. Schwäbisch Gmünd, 8. Schwäbisch Gmünd, Stadtteil Herlikofen   

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