kopie b. losch 1981 kopie b. losch 1981

Ehingen (Donau), OT Rißtissen, Lkr. Alb-Donau-Kreis, nordwestl. Ortsausgang nach Untergriesingen, bündig vermauert in der östl. und nordöstl. Chorwand der 1438 erbauten Friedhofskapelle St. Leonhard, 'Ehinger Straße Nr. 27', 3 Steinkreuze

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7724 Ehingen (Donau) R 61130 H 48430. Drei Steinkreuze eingemauert; zwei (XIII, XIV) in der östlichen bzw. nordöstlichen Chorwand der Gottesackerkapelle, Ehinger Straße 27, das dritte rechts vom Friedhofseingang. Beschreibung: (XIII) und (XIV) Kalktuff, (XV) Stubensandstein. Bei (XIII) Verwitterung und Bruchstelle am Schaft. (XIV) ist mit dem rechten Arm in den Winkel zur Friedhofsmauer gesetzt. Beide Kreuze ebenerdig, etwas vorstehend. Kreuz XV ragt kaum über den Verputz vor und sitzt etwas über dem Boden. Maße: (XIII) Höhe 1,20 m, Br. 0,85, (XIV) Höhe 1,40 m, Br. 1,03, (XV) Höhe 0,75, Br. 0,62. Form: (XIII) kräftig, ausgeglichen. (XIV) langbalkig. (XV) breitflächig abgerundet. Inschrift: Auf Kreuz XV große Jahreszahl '1784'. Standort und Form der Kreuze lassen eine Erklärung als ehemalige Grabsteine nicht ausgeschlossen erscheinen; das gilt besonders für Kreuz XV.' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 301, Ehingen XIII-XV. Stadtteil Rißtissen m. Abb. XIII=521, S. 66; XV=522, S. 66 (Kopien), daraus: 2. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher 1913, S. 409, Sp. 2, 3. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben 29, 1934, S. 38, Nr. 80-82, 4. Roland Gönner, Römerkreuze, Sammlung oberschwäbischer Steinkreuze, Typoskript 1934 (Landesstelle für Volkskunde Stuttgart), 5. Kurt Kneer, Steinkreuze im Altkreis Ehingen, Ehingen 1977, S. 52-55, 6. Kulturdenkmale, 1914, S. 650 (Nachtrag 1978)
Internet:

kopie b. losch 1981

Ehingen (Donau), OT Volkersheim, Lkr. Alb-Donau-Kreis, nordöstl. Ortsausgang nach Sontheim, ca. 80 m nach den letzten Anwesen der ortsauswärts führenden 'Graf-Volker-Straße', südseitig, bei Wegeabzweigung, Steinkreuz, Benennung: 'Römerkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7724 Ehingen (Donau) R 54550 H 42950, Flst. 327. An der Straße nach Sontheim. Bei der Flurbereinigung 1975 versetzt. Früher am 'Totenweg' nach Kirchbierlingen. Beschreibung: Jurakalk. Maße: Höhe 0,95 m, Br. 0,90, T. 0,33. Form: Breitflächig; Armlängen knapp, Längsbalkenansicht und Kopfhöhe betont. Schaft setzt breit an und verbreitert sich deutlich; geringere Armverbreiterung. Zeichen: Kreuz mit knappem Querbalken und Basis, flächig vertieft. Im oberen Teil des rechten Arms zwei T eingerillt, am früheren Standort Grenzverlauf Thurn und Taxisscher Besitzungen. Inschrift: Jahreszahl '1572' in zwei Zifferngruppen im Kopf. Volkstümliche Überlieferung: Benennung: 'Römerkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 301, Ehingen XVI, Stadtteil Volkersheim m. Abb. 523 (Kopie, S. 66, daraus: 2. Kurt Kneer, Steinkreuze im Altkreis Ehingen, Ehingen 1977, S. 60 (Nachtrag 1978), 3. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher 1913, S. 410, 4. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben 29, 1934, S. 41, Nr. 103  
Internet:

Laupheim, OT Untersulmetingen, Lkr. Biberach, nordwestl. Ortsrand, im Nordwestwinkel der Kreuzung der Ortsverbindungsstraße Westerflach-Niederkirch mit dem 'Ziegelweg', ca. 200 m vor dessen Einmündung in die L 257 (Schaiblishausen-Untersulmetingen), bei einem Bildstock, Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), um 1970 liegend vor Ort und unverständlicherweise entfernt; nach der örtlichen Bodenrichtwertkarte 2017 an obiger Stelle wieder aufgestellt (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Am Weg Richtung Schaiblishausen neben einem Bildstock liegend. 'Schwedenkreuz'. Nach 1970 durch Bagger in den früheren Auffüllplatz geworfen. Schaftteil noch im Boden vorhanden' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 318, verschwundene Steinkreuze: 15. Laupheim, Stadtteil Untersulmetingen

Internet: 1. ...laupheim.de-Stadt Laupheim, Bodenrichtwertkarte 2017 m. Standortangabe (PDF)

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