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Steinigtwolmsdorf, OT Ringenhain, Lkr. Bautzen, im Ort, im Bereich des Anwesens ‘Dresdener Str. 32’ (B 98), Ecke ‘Hainweg’, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz lat. Form aus Granit mit markant nach außen verbreiterten Kopf und Schaft, Arme geringfügiger verbreitert; vom Kopf bis in den Schaft reichend, linear eingetiefte Umrisse einer nach oben gerichteten Hieb- oder Stichwaffe (Messer, Schwert) (Verf.)

Quellangaben: Lit.:

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Steinigtwolmsdorf, OT Ringenhain: Mord- und Sühnekreuz, hinter Dresdener Straße 32, (Ecke Hainweg) 1869, vermutlich älter, Granitkreuz mit eingeritzem Werkzeug, ortsgeschichtlich von Bedeutung. ID 09303899

kopie lit. g. a. kuhfahl 1928
kopie lit. g. mueller-h. quietzsch 1977

Steinigtwolmsdorf, OT Weifa, Lkr. Bautzen, südl. Ortsrand, ggü. bei Anwesen ‘Lindenstraße 5’, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), tief stehendes, breitflächiges Steinkreuz aus Granit mit nach außen verbreiterten Kopf und Armen; Ansichtsseite linear eingetiefte Umrisse eines bis in den Kopf reichenden, nach oben gerichteten ‘gefiederten Pfeiles’ (Verf. frei nach Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977)

Ang. Lit. G. Müller- H. Quietzsch, 1977:

Im südlichen Ortsteil, unmittelbar nördlich an der südlichen Straßenzeile, an der Westecke des Weges, der nach Nord zum Erbgericht führt, nordöstlich gegenüber vom Haus Nr. 6, vor einem Gartenzaun. 1 Steinkreuz. Kopf und Arme zur Kreuzung zu verjüngend, Schaft nicht sichtbar. Granit. ONO-WSW (Ausrichtung). SSO-Seite, beginnend auf dem Kopf, bis in die Höhe des unteren Armansatzes reichend, eingeritzt: gefiederter Pfeil. Höhe: SSO-Seite 54 cm, NNW-Seite 59 cm, Breite: 77 cm, Stärke: 20 cm. Tief eingesunken und zum ONO-Arm schräg geneigt, größerer alte Abschlag am WSW-Arm und kleinere alte Abschläge am übrigen sichtbaren Körper, allgemeine oberflächliche Verwitterung. An der Straße mit Wegeeinmündung; nicht allseitig sichtbar. Geschützt seit 1. 12. 1971. Sagen: a) Ein Handwerksbursche wurde wegen eines Beutels Tabak erschlagen. b) Soldat im 7jährigen Krieg hier gefallen. Altbekannt. (Textkopie Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, Berlin 1977, S. 94-95, Nr. 53 Weifa, Kr. Bischofswerda, Mbl. 4952 (70), N 10,55 / W 8,85 m. Abb. 65 (Kopie), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1928, Nr. 259, S. 105 m. Abb. 94 (Kopie) u. Nachtrag zum Heimatschutzbuch von 1928 (1936), Nr. 282, 3. J. Naumann, Steinkreuze und Kreuzsteine von Bautzen und Umgegend, Bautzen 1909, S. 26 m. Abb. 59, 4. Unsere Heimat, Sonntagsbeil. zum Sächsischen Erzähler, Bischofswerda 1934, Nr. 15, 5. TH. Schütze, Um Bautzen und Schirgiswalde, Berlin 1967, Werte der deutschen Heimat, Bd. 12, S. 172

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Steinigtwolmsdorf, OT Weifa: Steinkreuz, Lindenstraße 5 (ggü.), 15.–17. Jahrhundert, Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Malteserform, Sandstein, ID 09289354

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