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Oberaurach, Lkr. Haßberge, A: OT Dankenfeld, westl. des Ortes, östl. der Straße nach Hummelmarter im Wald (günstig erreichbar: die ortsauswärts führende 'Von-Ostheim-Straße', St 2274, Richtung Prölsdorf erreicht ca. 700 m nach dem Ortsausgang die rechts abzweigende Straße nach Hummelmarter, die ca. 250 m nach beidseitigen Waldeintritt zwei rechts abzweigende Waldwege erreicht, wo der linke Wege Richtung Norden nach ca. 250 m zum Standort rechter Hand führt), Steinkreuz, Benennung: 'Mordstein'/'Totenmannstein' |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), breitstämmiges, im oberen Bereich abgearbeitetes Steinkreuz aus Sandstein; mehrere lochartige Vertiefungen, die als Abriebsmale deutbar sind (s. Einf. Verf.) |
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Nach der Sage soll ein Bauer seinen Bub erschlagen haben, weil er die geschärften Pflugschare zu spät brachte (Wandersage). Von daher wird wohl früher eine dargestellte *Pflugschar auf dem Steinkreuz zu sehen gewesen sein (oder Rückseite, nicht im Bilde). Dieser Sachverhalt würde natürlich neben der Sage völlig neue Perspektiven zur Ursprünglichkeit des Steinkreuzes eröffnen (Verf.) |
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*Pflugschar (Schöffenzeichen) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Stephan Altensleben, Rätselhafte Steinkreuze - Die Entdeckung ihrer wahren Bedeutung, Langenweißbach 2023, S. 117, Abbildungen auf Kreuzen: Schöffenzeichen, Internet: 1. google.com-maps-Oberaurach m. Lagekarte u. 2 Fotos v. Mai 2020 (Kopien), Urheber: 'Tanja' (Eig. Werk) |
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Oberaurach B: OT Neuschleichach, nordwestl. des Ortes an einem Waldweg (günstig erreichbar: die Straße 'Zum Rennerkreuz' führt nordwärts aus dem Ort zum Sportplatz, wo dem Wegverlauf weiter Richtung Norden bis zum Waldrand zu folgen ist, hier ist dem Weg links Richtung Westen ca. 1,2 km zu folgen, der ca. 500 m nach beidseitigen Waldeintritt den Standort an einer Wegkreuzung erreicht), Steinkreuz, Benennung: 'Rennerkreuz' |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), aus einem Sandsteinblock gearbeitetes griechisches Kreuz auf kreuzarmbreiter Basis mit verzierter Inschriftskartusche, im Kreuzungsfeld ein plastisches Kruzifix (Verf.) |
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Der 35 jährige Revierförster Johann Renner besuchte am 1. Juli 1768 die Kirchweih in Eschenau. Auf dem Heimweg über den Beerberg traf er plötzlich auf zwei Wilderer, wobei ihm einer der beiden aus nächster Nähe in den Unterleib schoss. Der Schwerstverletzte wurde erst am nächsten Morgen von zwei Hütejungen gefunden und in einem schnell herbeigeholten Backtrog zu seiner Familie ins Forsthaus Oberschleichach gebracht, wo noch am gleichen Tag verstarb. Die Familie Renner ließ später das Gedenkkreuz errichten, für den bis heute ungesühnten Meuchelmord an Johann Renner (Verf. frei nach artenschutz-steigerwald.de-Der Steigerwald, Rennerkreuz erinnert an Mordtat, v. 21.11.2011 m. Foto) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Oberaurach, OT Neuschleichach: Staatswald, Südlicher Beerberg, Weg- bzw. Steinkreuz, Sogenanntes Rennerkreuz, griechisches Eisernes Kreuz mit Korpus auf Inschriftsockel, Sandstein, Rokoko, errichtet 1768 für Johann Renner, D-6-74-159-29 m. Foto v. 14.7.2017 (Kopie), Urheber: 'Lhorn' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0, 2. artenschutz-steigerwald.de |
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Oberaurach C: OT Unterschleichach, am südwestl. Ortsausgang der Straße 'An der Aurach', St 2258, Richtung Fabrikschleichach, südseitig auf der Böschung, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt) vgl. Objekt B, Gedenkkreuz für Georg Steck, der hier 1851 mit einem Leiterwagen tödlich verunglückte (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Oberaurach, OT Unterschleichach: Staatsstraße 2258, an der Straße nach Fabrikschleichach, Gedenkstein, Mit Steckkreuz, auf Sockel, Sandstein, um 1820/1840, D-6-74-159-44 m. Foto v. 12.9.2015 (Kopie), Urheber: 'Stephan van Helden' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0, 2. google.com-maps-Oberaurach Street View Mai 2022 (1 Kopie, bearb.) |
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