Hirschberg an der Weinstraße, OT Leutershausen, Rhein-Neckar-Kreis, nordöstl. im Ort, Grünanlage rechts des Zuganges in den Kirchhof kath. Wallfahrtskirche St. Johannes Baptist (Am Lindenbrunnen 9 f)

Obertägige Maße: Höhe 0,98 m, Br. 0,76, T. 0,20, das Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein, Schaft vermutlich durch Abbruch verkürzt (Verf.), wurde um 1945 von seinem ursprünglichen Standort an der B 3, Ortslage, an den derzeitigen Platz versetzt; Volksüberlieferung: ‘ein Kriegerkreuz solle es wohl sein’ (Quelle: Lit. B. Losch) 

Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken, Steinkreuze in Baden-Württemberg, 1981, S. 181 m. Abb. 303, S. 39

Weinheim, OT Lützelsachsen, Rhein-Neckar-Kreis, Gemeindefriedhof (Am Mönchgarten 7) im Bereich des Ehrenfriedhof der Kriegsopfer beider Weltkriege

Obertägige Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,69, T. 0,21, das Steinkreuz aus Buntsandstein mit gerundeten Enden zeigt im Kreuzungsfeld kaum mehr erkennbare Reste einer einstigen Darstellung (Verf.); nach Lit. B. Losch, 1981, stand das Denkmal bis 1955 am Anwesen Schlossgasse 53 und wurde dann auf den neuen Friedhof versetzt (seit 1872, Gewann ‘Weidig-Steig, Ehrenfriedhof 1979 übergeben, Quelle: ...weinheim.de-friedhof-luetzelsachsen); nach der Überlieferung soll es einst am Grab russischer Soldaten während der Befreiungskriege gesetzt worden sein (Quelle: B. Losch, 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981 s.o. S. 187, Weinheim I, Stadtteil Lützelsachsen, 2. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 193, Nr. 6417.2 (Hess. Randgebiete), daraus: 3. Friedrich Mößinger, Steinkreuze zwischen Rhein, Main u. Neckar, Archiv f. Hess. Geschichte u. Altertumsforschung, NF XIX, 1935, S. 49-98, Internet: 1. weinheim.de-friedhof-luetzelsachsen, 2. ...morr-siedelsbrunn.de-steinkreuze-zeugen-alter-schuld, S. 122 (Hans-Günther Morr)

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