quelle: aalen.de

Hüttlingen, Lkr. Ostalbkreis, nordöstl. Ortsrand, ostseitig an der 'Lengenfelder Straße', ca. 80 m nach der Einmündung 'Kolbergstraße', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), durch Abbruch des rechten Armes vertümmeltes Steinkreuz aus Sandstein mit Darstellung einer Pflugschar (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7126 Aalen R 81140 H 18450 in Höhe des Flst. 488. Rechts an der Lengenfelder Straße, nach dem Aussiedlerhof Lengenfelder Straße 17. Beschreibung: Sandstein. Linker Arm abgebrochen. Maße: Höhe 1,05 m, Br. (0,63), T. 0,25, Form: Breiter Längsbalken; leichte Schaftverbreiterung. Der Arm ist abwärts geneigt. Zeichen: Pflugschar, schlank mit breitem Schaft. Volkstümliche Überlieferung: Ein Hünengrab oder Römergrab an einer alten Römerstraße. Benennung: 'Schwedenkreuz'; auch als 'Wegweiserkreuz' gedeutet' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 128-129, Hüttlingen (o.F.), daraus: 2. Maria Alt, Feldkreuze der Gemarkung Hüttlingen. Schularbeit 1952 (bei LV)

Internet: 1. ...aalen.de-sixcms-media.php-PDF: Aalener Jahrbuch 1994, Geschichts- und Altertumsverein Aalen e.V., Steinkreuze im Ostalbkreis, bearb. v. Karlheinz Bauer, S. 89, Nr. 17 (Kopie), 2. ...mapy.cz-Hüttlingen, Lagekarte m. Standortangabe 

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Iggingen, OT Schönhardt, Lkr. Ostalbkreis, etwa am Beginn des Weges, der unmittelbar südl. des Landgasthauses 'Krone' ('Unterböbinger Straße Nr. 36) in die örtliche Flur 'Heide' führt, Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz aus Sandstein mit markant abgeschliffenen Armoberseiten - das Resultat eines mittelalterlichen Aberglaubens bzw. Brauchtums an heiligem Gestein Hieb- oder Stichwaffen abzuschleifen, zur Übernahme vermeintlicher Kräfte und zum Schärfen der Waffen; meist wurde dies an Flurdenkmalen zelebriert, die sich standortbedingt an viel frequentierten wichtigen Altstraßen dafür anboten (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7125 Mögglingen R 66730 H 11520 FW 13. Im Hof der Wirtschaft 'Krone', bei einer Linde neben dem Platz, auf dem früher die Kapelle zum heiligen Wendelin stand. Beschreibung: Sandstein. Querbalkenoberseiten stark abgeschliffen, Kopfende und Armenden nachträglich gerundet; Rille und Vertiefung auf dem linken Arm. Maße: Höhe 1,05 m, Br. 1,00, T. 0,25, Form: Besonders breiter Längsbalken, besonders langer Querbalken. Die Armlängen differieren deutlich. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Soldatengrab aus dem spanischen Erbfolgekrieg. Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 129, Iggingen, Ortsteil Schönhardt (o.F.), daraus: 2. Georg Stütz, Sagen der Heimat, Schwäb. Gmünd, 1927, S. 68

Internet: 1. ...aalen.de-sixcms-media.php-PDF: Aalener Jahrbuch 1994, Geschichts- und Altertumsverein Aalen e.V., Steinkreuze im Ostalbkreis, bearb. v. Karlheinz Bauer, S. 89, Nr. 18 (Kopie), 2. ...stadtplan.net-Schönhardt, Lagekarte m. Standortangabe

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