urheber h. torke 1990
urheber rumtreiber 123 urheber g. mueller-h. quietzsch 1977

Dohma, OT Cotta (Großcotta), Lkr. Sächsische Schweiz - Osterzgebirge, A: ca. 600 m südl. von Cotta, ca. 60 m südl. des sog. 'Diebssteig' in dichter Niederholzinsel (Fahrweg folgen, der ggü. Anwesen 'Cotta 4 A' von der Ortsdurchgangsstraße 'Cotta A' nach Südost zieht, ca. 100 m nach der markanten Linkskurve, rechter Hand im Gehölz), Flur: 'Diebssteig' Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit Balkenerweiterung (Verf.)

Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977: Südlich vom Ort, südwestlich vom Spitzberg, 115 m nordwestlich der Kreuzung des Diebssteiges mit dem Weg, der von Cotta in Richtung Ladenberg und Zwiesel führt, in einer Weidefläche, 4 m nordwestlich von einer alten Pappel. 1. Steinkreuz. 'Diebssteig'. Kopf und Schaft zur Kreuzung zu leicht verjüngend, Arme gerade, Armunterkanten leicht nach oben weisend, Nordwestarm stark verkürzt. Sandstein. NW-SO (Ausrichtung). Keine Einzeichnungen. Höhe: NO-Seite 94 cm, SW-Seite 93 cm, Breite: 76 cm, Stärke: 35 cm. Starke Verkürzung des NW-Armes möglicherweise nicht durch Beschädigung, sondern beabsichtigt; allgemeine oberflächliche Verwitterung. Keine Gefährdung. Geschützt seit 21. 6. 1972. Keine Sagen bekannt. Bis 1934 zusammen mit den Steinkreuzen 191, 192, 193, 194, dann auf angeblich ursprünglichem Standort aufgestellt. Siehe auch Steinkreuz 192 - frühere Standorte: Etwa um 1860 von den ehemaligen Rittergutsfluren hierhergeholt und mit 4 anderen Steinkreuzen aufgestellt, bis 1933 durch Eisengitter geschützt, 1934 die Steinkreuze 190 und 191 aus der Gruppe an anderen (angeblichh früheren) Standorten aufgestellt. Altbekannt. (Textkopie)

Horst Torke, Alte Steinkreuze zwischen Dresden, Pirna und Sächsischer Schweiz, Schriftenreihe des Stadtmuseums Pirna, H. 1 (2. überarb. Aufl.) Pirna 1990, Nr. 46, S. 24 m. Abb. 29 (Kopie)

Quellangaben: Lit.: 1. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, Berlin 1977, S. 292, Nr. 190 Grosscotta, Ot. von Cotta, Kr. Pirna, Mbl. 5149 (102), N 1,55 / O 10,6 m. Abb. 223 (Kopie), daraus: 2. Zusammenfassung Quellangaben s. Steinkreuz Nr. 192

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Cotta: besonderer Stein, Cotta (Groß-Cotta), Steinkreuz, Spätmittelalter, südlich des Orts, südwestlich des Spitzbergs, am Diebssteig, Schutz seit 21. Juni 1972, daraus: Fotokopie, Urheber: 'Rumtreiber 123' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0

verf. eig. werk steinkreuz cotta spitzberg verf. eig. werk andere seite
verf. eig. werk blickrichtung nordwesten

Cotta B: südöstl. vom Ort auf dem Spitzberg, 60 m nordwestl. der Gipfelklippe, weglos am nördl. Rand des dortigen breiten Erosionsgrabens, Steinkreuz

Obertägige Maße: Höhe 1,25 m, Br. 0,85, T. 0,25, Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit linear eingetiefter, kaum mehr erkennbarer Darstellung eines Schwertes (Verf.)

Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977: Südöstlich vom Ort, am oberen Westhang vom Spitzberg, westnordwestlich der Gipfelklippe, 10 m westlich der Bruchkante, südwestl an einem Fußweg. 1 Steinkreuz. Kopf und Schaft zur Kreuzung zu leicht verjüngend; Arme gerade, ihre Seitenkanten schräg zum Schaft weisend. Sandstein. SO-NW (Ausrichtung). NO-Seite, auf dem Kopf beginnend und weit auf den Schaft reichend, eingehauen: Schwert, nur noch schwach erkennbar. Höhe: SW-Seite 121 cm, NO-Seite 122 cm, Breite: 85 cm, Stärke: 34 cm. Allgemeine oberflächliche Verwitterung; alte, geringe Abschläge an den Armen. Keine Gefährdung. Geschützt seit 21. 6. 1972. Keine Sagen bekannt. Bis 1934 zusammen mit den Steinkreuzen 190, 192, 193, 194, dann auf angeblich ursprünglichem Standort aufgestellt. Siehe auch Steinkreuz 192. Altbekannt. (Textkopie)

urheber g. a. kuhfahl 1928
urheber g. mueller-h. quietzsch 1977

Horst Torke, Alte Steinkreuze zwischen Dresden, Pirna und Sächsischer Schweiz, Schriftenreihe des Stadtmuseums Pirna, H. 1 (2. überarb. Aufl.) Pirna 1990, Nr. 47, S. 24, 62

Quellangaben: Lit.: 1. G. Müller-H.  Quietzsch, 1977, S. 292-294, Nr. 191 Grosscotta, Mbl. 5149 (102), N 0,05 / O 8,65 m. Abb. 224 (Kopie), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, Nachtrag zum Heimatschutzbuch von 1928 (1936), Nr. 97 m. Abb. 147 (Kopie), 3. G. Müller, Die alten Steinkreuze, in: Heimat, 8. Jg., 1934, Nr. 9-10, S. 68 u. Die Steinkreuze im Bereich der ehemaligen Amtshauptstadt Pirna, Bautzen 1964, S. 288
 
Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Cotta: besonderer Stein, Cotta (Groß-Cotta), Steinkreuz, Spätmittelalter, südöstlich des Orts, auf dem Spitzberg, westnordwestlich des Gipfels, Schwerteinzeichnung, Schutz seit 21. Juni 1972, m. Foto

c.2021 
www.kreuzstein.eu