steinkreuz ettersburg andere seite
standort

Ettersburg, Lkr. Weimarer Land, nordöstl. im Ort im Winkel ‘In der Brodkammer-Scheunenstraße’

Obertägige Maße: Höhe 0,90 m, Br. 0,59, T. 0,18, das Steinkreuz aus Muschelkalkstein lat. Form weist Schaft- und Kopferweiterung auf, kurze Kreuzarme mit Abschlag westseitig, zeichenlos (Verf.) das Denkmal befand sich bis etwa 1953 zusammen mit einem weiteren, heute verschollenen Steinkreuz ca. 200 m weiter westnordwestl. an der ‘Schanze’

detail hinweistafel vor ort

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 116, Nr. 273 m. Abb. 284, daraus: 2. W. Schönheit, Die Steinkreuze in Thüringen - Monatsblätter für wanderfrohe Nachbarn, Jena 1926, H. 2, S. 56, 3. H. Köber, Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, Erfurt 1960a, S. 38, Nr. 88 u. 1960b, Alte Steinkreuze um Weimar-Apolda, S. 13-18, 4. W. Timpel, Urgeschichtliche und mittelalterl. Steindenkmale - Katalog der Steindenkmäler des Kreises Weimar, Weimar 1975, S. 108, Nr. 141

steinkreuz weiden standort ev. bergkirche weiden

Buttelstedt, OT Weiden, Lkr. Weimarer Land, ev. Bergkirche Weiden, östl. Außenwand in ca. 1, 30 m Höhe bündig vermauert

 Maße: Höhe 0,60 m, Br. 0,50, das Steinkreuz aus Kalkstein ist nach Lit. F. Störzner in Querlage vermauert worden, woraus sich vermutlich die Situation ergibt: Kopf rechts, Schaft mit sichtbarer Abbruchstelle links (Verf.)

Die urkundliche Ersterwähnung von Weiden fand 1336-1348 nach archivierten Unterlagen statt. Das Dörfchen gehörte zur Zisterzienserabtei Pforta und später zu weiteren kirchlichen und weltlichen Besitzern. Ein Mühle gab es 1349/50 auch schon. Die Bergkirche ist Nachfolger einer befestigten Anlage zum Schutze der durch dieses Gebiet damals verlaufenden Via regia. Sie diente auch als Fluchtburg für Mensch und Tier. Später wurde sie zur Kirche umgebaut. Reste der Burg sind in Mauern, als Gräben und Wälle noch vorhanden. (Quelle: ...wikipedia.org-wiki-Weiden-Buttelstedt)

Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner, s.o. S. 122-123, Nr. 292 m. Abb. 304, daraus: 2. W. Timpel, s.o. S. 112, Nr. 157 m. Abb. Taf. 16

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