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Aš (Asch), Bez. Cheb (Eger), Reg. Karlovy Vary (Karlsbad), C: westl. der Stadt, ca. 200 m östl. der Landesgrenze zu Bayern, am Waldrand (vermutl. im Bereich einer alten Wegverbindung nach Rehau, günstig erreichbar: vom westlichsten, letzten Anwesen der Straße 'Kvapilova' [Nr. 36/28'] ist die Richtung beibehaltend in westl. Richtung zunächst nach kurzer Strecke die Bahnlinie zu kreuzen und weiter auf dem Fußpfad am Feldrand bis zu einer Fahrstraße zu folgen, hier entweder linker Hand auf dem Feldweg oder entlang des Waldrandes weiter ca. 400 m in Richtung Westen, am dortigen Waldrandeck ist ca. 120 m in nordwestl. Richtung, halbrechts, zum Standort am Waldrand zu folgen), Steinkreuz                 

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Obertägige Maße: Höhe 1,15 m, Br. 0,85, T. 0,19, Steinkreuz lat. Form aus Granit mit erkennbaren Einschusslöchern wohl vom letzten Krieg; nach Lit. Dreyhausen in der "Bahnloh", auf dem Damm eines aufgelassenen Teiches,  es soll zu Ehren eines französischen Offiziers errichtet worden sein, der hier begraben liege, doch hier durchgeführte Grabungen führten zu keinem Ergebnis (Verf.)

'Vor Jahren war dieses Kreuz so tief in das Erdreich gesunken, dass es der Rasen schnell bedeckte. Herr A. Weldary ließ es heben und wieder gerade richten. Bei dieser Gelegenheit wurde der Boden ringsum bis zur Tiefe von fast sechs Fuß aufgegraben, ohne daß man auf den Grund des Kreuzes gekommen wäre. Auch wurde nicht das Geringste gefunden, was die Sage bestätigen könnte, daß unter dem Kreuze ein französischer Offizier begraben liege.
 Noch weniger Glauben verdient die Erzählung, daß an der Stelle dieses Kreuzes einst zwei Mäher sich derart mit ihren Sensen bekämpft hagen, daß einer todt auf dem Platze geblieben ist' (Textkopie ...smircikrize.euweb.cz-Lit. Alberti 1897)

Quellangaben: Lit.: 1. Walter von Dreyhausen, Die alten Steinkreuze in Böhmen und im Sudetengau, Leipzig 1940, Verl. Kraus, 4, 2. Karl Alberti, Ueber die Bedeutung der Kreuzsteine insbesondere der Ascher Bezirkes, Asch 1897, 5

Internet: 1. ...smircikrize.euweb.cz-tschechiche-republik-cheb-as, daraus: Lit.-Ang., 2. ...mapy.cz-Lagekarte

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Asch D/E/F/G: im Ort, Stadtmuseum Aš (mit Textilmuseum, Nachfolgebau des ehem. Schlosses der Grafen von Zedtwitz auf dem Niklasberg bei der St.-Nikolaus-Kirche), 'Mikulášská 3', 4 Steinkreuze (etwa in den letzten 30 Jahren durch die 'Gesellschaft zur Erforschung der Steinernen Kreuze' geschaffene Replikate von Steinkreuzen der Ascher Gegend - eine Initiative externer Mitarbeiter des Stadtmuseums Asch)   

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Asch D: Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,63, T. 0,30, im Museumsgelände, links des Zuganges zum Haupteingang, Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit eingetiefter, geglätteter Inschriftsfläche (Verf.); dies ist ein modernes Kreuz, das 2003 anlässlich der 20. Tagung der Gesellschaft zur Erforschung von Steinkreuzen hergestellt wurde. Auf dem Kreuz befindet sich die Inschrift: "XX. SPVKK MMIII". 27.9.2003 - JB (Textkopie ...smircikrize.euweb.cz)                                                                                                                    

Asch E: Maße: Höhe 0,64 m, Br. 0,36, T. 0,17, im Museumsgebäude, Steinkreuze lat. Form aus Sandstein mit trapezförmiger Schafterweiterung und Darstellung einer nach oben geöffneten Schneiderschere (Verf.); Dies ist ein modernes Kreuz, das von den Brüdern Dietl zum sechzigsten Geburtstag von Jaroslav Vít hergestellt wurde. Auf dem Kreuz ist eine Haarschneideschere eingeprägt. 21.9.2002 - VS (Textkopie ...smircikrize.euweb.cz) 

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Asch F: Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,78, T. 0,18, im Museumsgelände, vor der östl. Grundstücksmauer, breitflächiges, gedrungenes Steinkreuz lat. Form aus Granit mit gerundeten Enden mit den Initialen 'P.CH / 1975 / 2007' (Verf.); Das Kreuz wurde in Erinnerung an den tragischen Tod des Direktors des Museums, Pavel Chrást, während des Workshops beim Treffen der Gesellschaft zur Erforschung der Steinkreuze im Jahr 2008 angefertigt (Textkopie ...smircikrize.euweb.cz)

Asch G: Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,58, T. 0,10, im Museumsgelände, vor der östl. Grundstücksmauer, breitflächiges Steinkreuz lat. Form aus Granit mit der durch Wellenlinien geteilten Jahreszahl 19~97 (Verf.); Auf dem Kreuz befindet sich ein Symbol des fließenden Wassers, das an eine große Flut und das Jahr 1997 erinnert.
Es wurde von Jiří Bušek geschaffen, um den Arbeitsaufwand und das Fachwissen zu bestimmen, die für die Herstellung eines Versöhnungskreuzes erforderlich sind. 28.09.2013 - JB (Textkopie ...smircikrize.euweb.cz)    

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...smircikrize.euweb.cz-tschechiche-republik-cheb-as, daraus: Foto (Kopie) Nr. 5 (E), 2. ...muzeum-as.cz-steinerne-kreuze

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