kopie urheber oberlausitzerin64 kopie lit. g. mueller-h. quietzsch 1977

Vierkirchen (Oberlausitz), OT Arnsdorf, Lkr. Görlitz, A: im Ort, im Wegedreieck nordwestl. vom Kirchhof der Dorfkirche St. Katharina, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), nur noch einarmiges Steinkreuz aus Granit mit eingetiefter Schwertdarstellung (Verf.)

Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977:

Ortsmitte, am östlichen Rand, nordwestlich vom Kirchhof, in einem Wegedreieck. 1 Steinkreuz. Beide Arme abgeschlagen, südlicher Arm verloren, nördlicher Arm 1970 danebenliegend und nach 1929 (Foto) erst weggebrochen, 1971 wieder angefügt. Auffallend langer Kopf. Granit. N-S (Ausrichtung). W-Seite, im Kopf beginnend und weit auf den Schaft reichend - Fortsetzung im Boden, eingehauen: Schwert. Höhe: W-Seite 87 cm, O-Seite 81 cm, Breite (mit einem Arm): 97 cm, Stärke: 25 cm. Beide Arme abgeschlagen, nördlicher 1971 wieder angefügt. Kreuz bis zum Armansatz eingesunken. Zeitweise Materialablagerungen. Geschützt seit 26. 6. 1970. Nach Mitteilung des Rates der Gemeinde vom 30. 9. 1971: 'Steinkreuz wieder instandgesetzt'. Altbekannt. (Textkopie Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, Berlin 1977, S. 156-157, Nr. 92 Arnsdorf, Ot von Arnsdorf-Hilbersdorf, Kr. Görlitz-Land, Mbl. 4854 (56), N 1,1 / O 12,4 m. Abb. 116 (Kopie), daraus: 2. M. Hellmich, Steinerne Zeugen mittelalterlichen Rechtes in Schlesien, Liegnitz 1923, S. 23 m. Abb., 3. H. Lutsch, Verz. der Kunstdenkmäler der Provinz Schlesien, Bez. Liegnitz, Breslau 1891, S. 731, 4. O. Herr, Steine am Wege, Preußische Oberlausitz, Görlitz 1929, S. 7 m. Abb. 1-2, 5. H. Naumann, Alte Steinkreuze und Kreuzsteine, in: Niederschlesische Heimatblätter, Beil. zur Görlitzer Nachrichten, 1934, Nr. 28, S. 110-111, 6. G. Müller, Steinkreuze, in: Heimatkundl. Blätter, Dresden 1957, H. 3, S. 285-287

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Vierkirchen, OT Arnsdorf: besonderer Stein, Steinkreuz, Spätmittelalter, Ostrand der Ortsmitte, nordwestlich des Kirchhofs, Schwerteinzeichnung, Schutz seit 26. Juni 1970, daraus: Fotokopie, Urheber: ‘Oberlausitzerin 64’ (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0

kopie urheber oberlausitzerin64 kopie lit. g. mueller-h. quietzsch 1977

Arnsdorf B: unmittelbar vor der äußeren westl. Kirchhofsmauer der Dorfkirche St. Katharina, nördl. des Einganges, nahe dem Objekt A, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz lat. Form aus Granit mit Schafterweiterung, gedrungener Kreuzstand bzw. kurze Arme und Kopf (Verf.)

Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977:

Ortsmitte, am östlichen Rand, unmittelbar vor der westlichen äußeren Kirchhofsmauer, 7,20 m nördlich vom Eingang, 0,50 m vor der Mauer. 1 Steinkreuz. Arme und Kopf kurz und gedrungen, wohl ursprünglich gerade; Schaft zu Kreuzung zu verjüngend. Granit. N-S (Ausrichtung). Spuren einer Innenzeichnung. Höhe: W-Seite 56 cm, O-Seite 49 cm, Breite: 34 cm, Stärke: 23 cm. Alte Beschädigungen besonders an den Armen und am Kopf. Schuttablagerungen; vor der Maiuer nicht allseitig sichtbar. Geschützt seit 26. 6. 1970. Keine Sagen bekannt. Gehoben 9. 7. 1938 durch W. Flaschel, Görlitz. Altbekannt. (Textkopie Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. G. Müller-H. Quietzsch, 1977 s.o. S. 158-159, Nr. 93, Arnsdorf, Mbl. 4856 (56), N 1,15 / O 12,35 m. Abb. 117 (Kopie), daraus: w. o. (alle)

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Vierkirchen, OT Arnsdorf: besonderer Stein, Steinkreuz, Spätmittelalter, Ostrand der Ortsmitte, vor der westlichen äußeren KirchhofsmauerReste einer Einzeichnung, Schutz seit 26. Juni 1970, daraus: Fotokopie, Urheber: ‘Oberlausitzerin 64’ (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0

kopie urheber oberlausitzerin64 kopie lit. g. mueller-h. quietzsch 1977 kopie lit. g. mueller-h. quietzsch 1977

Arnsdorf C: ca. 2,5 km nordöstl. vom Ort, im Bereich des Waldrandes gegen Thiemendorf zu, südöstl. am Kirchsteig von Thiemendorf nach Arnsdorf (günstig erreichbar: aus Thiemendorf, von der Kreuzung 'Fritz-Peuser-Straße - Königshainer Straße - Seifersdorfer Straße', Fahrweg nach Süden ca. 770 m bis zum Waldrand folgen (‘Weg zum Offenstall’), hier ca. 230 m westl. (rechts) halten und 75 m vom Waldrand zum Standort), Kreuzstein, Benennung: 'Franzosengrab'

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Granitblock mit quadratischem Grundriß und linear eingetieften Kreuzen, West- und Ostseite je ein Wiederkreuz sowie ein Kreuz auf dem Scheitel (Verf.)

Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977:

Nordöstlich vom Ort, im Wald, unmittelbar südöstlich am Kirchsteig von Thiemendorf nach Arnsdorf, 75 m von der Waldgrenze, nahe der Flurgrenze mit Thiemendorf. 1 Steinkreuz. Steinsäule mit nahezu quadratischen Grundriß, leicht konisch. Granit. N-S, O-W (Ausrichtung). Auf allen vier Seiten (Südseite unklar) und auf dem Scheitel des Kopfes eingeritzte Kreuze: W- Seite und O-Seite je ein Wiederkreuz mit verlängertem Schaft, Scheitelkreuz gleichschenklig; ob südseitig und nordseitig ebenfalls Kreuz mit Wiederkreuz, bleibt unklar; N-Seite erkennbar wenigstens einfaches Kreuz. Höhe: W-Seite 90 cm, O-Seite 78 cm, Breite: N-S 41 cm, O-W 33 cm, Stärke: wie Breite. S-Seite im Kopfbereich alter stärkerer Abschlag, dadurch Einzeichnung beeinträchtigt; Verwitterungserscheinungen. Geschützt seit 26. 6. 1970. Sage: Franzosengrab. In der Literatur meist unter Thiemendorf aufgeführt. Altbekannt. (Textkopie Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. G. Müller-H. Quietzsch, 1977 s. o. S. 159-161, Nr. 94 Arnsdorf, Mbl. 4754 (40), S 2,0 / O 5,7 m. Abb. 118-119 (Kopien), daraus: 2. R. Pohl, Heimatbuch des Kreises Rothenburg O.-L., Weißwasser 1924, 3. O. Herr, 1929 s.o. S. 14 m. Abb. 89, 4. Die Heimat (Beil. zum Neuen Görlitzer Anzeiger) 1930, Nr. 23, S. 92, 5. G. Müller, 1957 s. o. S. 285

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Vierkirchen, OT Arnsdorf: Kreuzstein (im Thiemendorfer Forst, Gemarkung Arnsdorf-Hilbersdorf, Flur 3, Flurstück 5) 17. Jahrhundert, Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ID 09271242, daraus: Fotokopie, Urheber: ‘Oberlausitzerin 64’ (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0

c.2021 www.kreuzstein.eu